Weihnachten 2008

Der Himmel öffnet sich. Ein Licht

berührt den Schmutz der Bretter.

Leuchtend ein Neugeborenen-Gesicht –

Immanuel, der Retter.

 

Elternschaft in fremdem Stall,

nicht versichert, nicht versiert,

kein Studium, Ansehn, Kapital –

man ahnt, wohin dies führt…

 

Geborgenheit in Mutters Arm –

statt Herrschaft, Macht und Ruhm.

Die Liebe nährt und hält IHN warm,

durchglüht ihr Sein und Tun.

 

Das Licht des Vaters sich uns neigt,

die Herzens-Finsternis durch-bricht.

Sein Sohn sich uns als Bruder zeigt,

schenkt Leben, Friede, Zuversicht.

 

Weihnacht: Gottes Sein und Handeln –

wer glaubt und annimmt, was ER tat –

wird Nacht in Licht und Liebe wandeln!

Dank für Seine grosse Gnad’!

 

 

Marlies Frast Weihnachten 2008

 

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